Könnte jetzt bitte endlich mal jemand diese „PKW-Maut“-Pläne stoppen?

Die Pläne für die PKW-Maut sind konkret, doch bei weitem nicht ausgereift oder gar schlüssig. Ebensowenig kann man von Gerechtigkeit sprechen, wie es Herr Dobrindt tut. Zudem schaffen wir eine Überwachungs-Infrastruktur, die uns mit Sicherheit noch große Sorgen bereiten wird. Und dennoch will man diese Pläne schon am 17. Dezember einfach so durchwinken und Realität werden lassen.

Und schon wird heute ein neues Detail bekannt: Eine spätere Erhöhung der Maut wird dann auch die deutschen Autofahrer treffen….. war doch klar oder? Hat jemand daran gezweifelt?

Aber zurück zu den derzeitigen Plänen. Es soll also eine Pkw-Maut geben, darin einbezogen auch Wohnmobile bis 3,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht. Wer merkt was?
Bisher gibt es die LKW-Maut – ab 12 Tonnen…… diese Grenze sinkt zum 01. Oktober 2015 auf 7,5 Tonnen. Wer merkt jetzt was?
Mautplichtig sind also alle Fahrzeuge, die als PKW zugelassen sind, sowie alle Wohnmobile bis 3,5 Tonnen. Dazu noch LKW ab 12 (7,5) Tonnen.  Alles klar?
Wieviele Klein-LKW bis 7,5 Tonnen fahren eigentlich auf unseren Straßen? Angeblich sollen es mehr sein, als schwere LKW unterwegs sind…. und das würde mich auch nicht wundern bei der Menge an Kleintransportern, die man auf den Straßen sieht.
Die zahlen also keine Maut. Ebensowenig wie die großen WoMos über 3,5 To. Ja klar Herr Dobrindt, das ist Gerechtigkeit bei den Abgaben.

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Netzwerk Monitoring leichtgemacht

Schon immer war es mehr oder weniger aufwändig, sein Netz, bzw. die Netzwerkkomponenten ordentlich zu monitoren. An die früheren Zeiten mit telnet auf die Switche und Hubs will ich gar nicht zurückdenken.

Heute nutzt man Monitoring-Programme, die es wie Sand am Meeer im Web gibt – Freeware, Shareware und kostenpflichtige Vollversionen. Aus der Vielzahl dieser Programme das Richtige herauszufinden, ist eine mühsame Sache. Vor einigen Jahren stieß ich bei Recherchen bereits auf den PRTG-Network-Monitor, der in einer abgespeckten Version als Freeware erhältlich ist oder eben nach Anzahl der Sensoren, also der zu überwachenden Geräte, dann kostenpflichtig ist.

Natürlich habe ich auch einige andere Tools zur Netzwerküberwachung oder zum Monitoring bei Bedarf im Einsatz oder einfach nur getestet, das einzige, was seit Jahren aber schon ständig mitläuft und einzelne Netzwerkkomponenten dauerhaft monitort, ist der PRTG.

Früher auf einem Server, heute auf einem speziellen Netzwerk-Monitoring-PC installiert, lassen sich auf einfachste Art und Weise Sensoren erstellen, die dann ebenfalls wieder auf einfachste Art und Weise auszuwerten sind. Netzwerktraffic ist hierbei mein vorderstes Ziel, aber auch Server-Health oder Festplattennutzung der Server ist ein interessantes Monitoring-Feld.

Wer also ein solches Tool sucht, ist mit PRTG sicher nicht falsch beraten. Und wenn ich mit diesem Blogeintrag jetzt noch 30 anstelle der üblichen 10 freien Sensoren in der Freeware bekomme, dann will ich ja gar nix anderes mehr einsetzen 🙂

Webserver Last Test

 

Update 19.09.2013:

Testbericht bei CloudComputing Insider

Du bist Terrorist.

Derzeit wird ja viel über Zensur und Überwachung diskutiert.
„Wir leben doch in einem freien Land.“, wird so mancher sagen, „Der Staat will uns ja nur beschützen.“
Ist das so? Werden nicht viele kleine Details erst zu einem großen Ganzen, wenn man sie zusammenfügt?

Ein sehenswertes Video mit zahlreichen aussagekräftigen Links gibt es hier:

www.DubistTerrorist.de – Eine Kampagne gegen Terroristen.